Jetzt kommt viel Text, aber die mir vorliegende 8. Auflage des Buches Hygiene des Sexuallebens ist ein skurriler Schatz. Das Buch stammt aus dem Jahre 1951 und scheint, gemessen an heutigen Maßstäben, fast noch ein Jahrhundert älter zu sein. Das Buch hält interessante Fakten zur Defloration der Frau, der Nekrophilie und der Homosexualität parat (zum Vergrößern anklicken).
|
Titel |
Referenzen wurden damals als Urteile angegeben. Wie hier z. B. das Urteil der Strafanstalt Regensburg.:
Hier ein Auszug aus der Inhaltsangabe:
Wer sich über das Thema Defloration erkundigen wollte, wurde nebenbei und behutsam mit klassischen Werten geimpft.
Abarten gibt es in der Sexualität natürlich auch:
Sobald es ernst wird schaltet man allerdings auf kinderfreundliches Latein um.
|
Autsch! |
Zum Thema wie oft in der Woche man poppen sollte gibt es einen schmissigen Merksatz:
|
"In der Woche zwier, Macht im Jahr einhundervier und schadet weder ihm noch ihr." Das Paper würde ich gern mal lesen. |
|
Bravo für Häftlinge
Den Teil über Homosexualität und Transvestiten möchte ich in voller Länge wiedergeben. (Bitte beachtet, dass der Inhalt dieses Buches nicht meine persönliche Einstellung zu diesen Themen wiederspiegelt.)
Quelle: Hygiene des Sexuallebens Rudolf K. Moll Verlag 1951
|