Ein Amazon-User hat eine interessante Rezension für ein Pfefferspray abgegeben:
Zum Vergrößern anklicken.
...wir haben den Spray bei einer Gartenparty verwendet und abgesehen davon, dass sich kaum eine "normale" Menge auf dem Grillgut verteilen ließ, schmeckte der Pfeffer säuerlich und war viel zu intensiv. Der Druck war viel zu stark, hier sollte vom Erzeuger nachgebessert werden. Ich rate von diesem Produkt ab und empfehle eine klassische Mühle....
Ob das ganze echt oder ein Witz ist will ich nicht weiter nachprüfen, In Zeiten von 4Chan darf man derarte Ausreißer aber eher skeptisch betrachten. Das Nutzerprofil des Rezensenten ist ansonsten eher normal. Pfefferspray auf Amazon Pfeffermühlen auf Amazon
Wer sich manchmal fragt warum Menschen z.B. an Homöopathie, Chemtrails oder von mir aus Gott glauben, findet seine Antwort im Nett Werk.
Wenn selbst simpelste Grundlagen von Wetter, Physik, Biologie, etc. nicht vorhanden sind bleibt dem Menschen nur der glaube an das Übernatürliche, denn die Wahrheit liegt nicht weiter entfernt...
Wenn der Mensch seit Jahrtausenden seine Scheiße ins Meer pumpt, warum ist es dann noch nicht braun?
Tommy Wiseau, der Typ dem wir The Room verdanken, hat offenbar eine kleine Serie mit dem Namen The Neighbors Produziert, die sich derzeitig auf Hulu streamen lässt.
Wer Wisseau nicht kennt sollte sich zunächst dieses Best-of The Room ansehen. Der gute Mann hat einen sehr eigenen Stil.
Jepp das war lustig. Der Trailer zu The Neighbors ist allerdings nur schwer zu ertragen:
Jay Baumann von RedLetterMedia, Experte für B-Movies beschreibt die erste Episode wie folgt:
Just watched an episode of Tommy Wiseau's The Neighbors. My first mistake was watching it by myself. My second mistake was watching it. — Jay Bauman (@JayBauman1) 14. März 2015
Das Lustigste an Satire ist wenn Sie nicht verstanden wird. Daher hier drei Facebook-Gruppen die den Hass von Unwissenden auf sich ziehen. 1. Kinder raus aus Deutschland Der Klassiker. Die Gruppe wendet sich explizit gegen Kinder und sammelt so entsetzte Hirnis, Blogger und rechte Gruppen. Was diese so von sich geben wird regelmäßig veröffentlicht.
3. Was Kommt nach Kindern und Tatoos? Richtig: Hunde raus aus Deutschland Das Konzept ist ähnlich, der Erfolg auch. Auch wenn der eine oder andere den Braten bereits wittert.
Im neuen Skeptics in the Pub Video spricht Mirko Gutjahr über die bosnischen "Pyramiden" als Schmankerl darf sich der mündige Betrachter über meinen Haarwuchs und mein Bierkonsumverhalten amüsieren.
Während ich mich neulich beim Sport auf dem Stepper abmühte und dabei
meinem heimlichen Sportlaster, dem Gucken von hirnlosen Daily Soaps,
hingab, ließ mich ein Film auf dem benachbarten Fernsehmonitor die
Daily Soap verlassen und auf den nächsten Sender umschalten.
Es ging um eine
Schauspielerin, die durch die Stadt geht und dabei andauernd
unerwünscht von Männern angesprochen wird.
Ich guckte mir den
Bericht an und obwohl ich danach wieder zurück zu Gute Marien unter
Liebe zurückschaltete, blieb der Film mir im Kopf hängen.
Zum Teil, weil ich
das sowohl persönlich, als auch aus Erzählungen schon selber
mitbekommen habe: Frau geht über die Straße und kriegt Kommentare
zu hören. Und das auch unabhängig vom Kleidungsstil.
Zum Teil aber auch,
weil ich die Reaktionen der Zuschauer erschreckend fand. Da bekommt
diese Schauspielerin aus dem Film Morddrohungen, weil sie sich von
den Männern in diesem Film belästigt fühlt. Von Männern, die sie
ohne Grund auf der Sprache ansprechen, manchmal anzüglich, manchmal
aber auch scheinbar belanglos. Sie wäre ja hässlich und könnte
froh sein, dass sie überhaupt Aufmerksamkeit bekommt. Und wenn sie
das nicht wollte, könnte sie sich ja wehren. Oder es heißt, das
wären normale Komplimente, und man müsse doch normal Konversation
betreiben können.
Ich möchte mich
zuerst von der Geschlechterrolle trennen. Für mich ist es nämlich
egal, ob Mann Frau belästigt oder umgekehrt. Deswegen spreche ich im
Weiteren allgemein von Menschen.
Punkt 1: Mensch hat
gefälligst jederzeit bereitzustehen, um als „Projektionsfläche
einer sexuellen Phantasie“ (Zitat: Marijke Dömges) zu dienen, wenn
anderer Mensch darauf Lust hat. Und zwar völlig unabhängig von der
jeweiligen Stimmung und Situation von Mensch 1.
Denn mal ganz
ehrlich: warum sollte ein Mensch einem anderen Menschen einen noch so
belanglosen Spruch hinterherrufen, wenn das Ziel nicht ist,
Aufmerksamkeit und die vielleicht ja doch die Chance auf mehr zu
bekommen?
Punkt 2: Es gehört
offensichtlich für viele Menschen zu den modernen
Konversationsregeln, wildfremde Leute auf der Straße ohne Grund zu
belästigen. Und zwar Menschen, die überhaupt nichts getan haben, um
diese Aufmerksamkeit zu wecken.
Ich werde überhaupt
nicht gerne von fremden Leuten auf der Straße angesprochen, weder
von Tierschützern, noch von Abo-Verkäufern oder Pennern, geschweige
denn von Menschen, die gar keinen Grund haben. Aber die einzige
Chance, die ich habe, vor allem letzteren aus dem Weg zu gehen, ist
dann, zu Hause zu bleiben. Oder mich hässlich zu machen. Oder mich
zu wehren, worauf ich aber auch keine Lust habe. Dann werde ich
gezwungen, Energie für etwas aufwenden, die ich gar nicht für so
etwas verschwenden will. Weil jemand anders sich nicht im Griff hat.
Glaubt ein Großteil
der Menschheit wirklich, dass der Ottonormal-Mensch sein
Selbstbewusstsein aus dummen Anmachen von wildfremden Menschen auf
der Straße zieht?
Oder andersherum,
was kann ich mir davon kaufen, dass ich auf der Straße einen Spruch
kassiere? Ich persönlich nichts. Außer, dass ich genervt bin.
Dabei spreche ich
hier ausdrücklich nicht von Konversationen, die sich zufällig
ergeben können (solange sie eine bestimmte Grenze nicht
überschreiten). Auch ich habe mich schon mit Wildfremden verbündet
oder auch verfeindet, aber da gab es immer einen Grund und dadurch
zumindest ein kurzzeitiges gemeinsames Interesse, egal ob positiv
oder negativ. Wenn Mensch mir auf der Straße irgendetwas
hinterherruft, hat er Interesse, ich aber nicht.
Wendell Holmes
(1841 – 1937) sagte mal „The right to swing my fist ends where
the other man's nose begins.“, was frei übersetzt heißt “Deine
Freiheit hört da auf, wo sie anfängt, meine einzuschränken.“
Ich
möchte als Mensch das Recht haben, über die Straße zu gehen, ohne
mich über Kommentare jeglicher Art ärgern zu müssen. Und dieses
Recht sollte jeder Mensch haben.
Freitag war Freutag:
Es gab Theater, und nicht nur das Stück „Dogville“ des hier hoch
geschätzten Lars von Triers, sondern auch noch für umme.
Aber vorher gab es
das normale Freitagsprogramm zu bewältigen: Einkaufen. Wie immer,
wenn es schnell gehen soll, dauerte es ewig. Voller Laden, volle
Kassen, Leute, die pausenlos im Weg herumstehen, mit anderen Worten
Hektik pur. Dann musste ja auch noch gegessen werden. Und der Herr
musste auch noch duschen. Naja, und die Dame musste sich auch noch
etwas hübsch machen.
Dies alles führte
dazu, dass man nicht wie geplant um entspannten halb sieben, sondern
um äußerst knappen kurz vor sieben in der Bahn saßen, und das dann
auch nicht lange, da der Herr nach fünf Haltestellen blass und
unruhig wurde und an der sechsten mit einem „Ich muss jetzt auf
Klo“ aus der Bahn sprang. Nachdem er sich Erleichterung verschafft
hatte, war sowohl im Hinblick auf die Uhr als auch auf den
Allgemeinzustand des Herrn klar, dass Bahnfahren keine Option mehr
war.
Und was tut der
verwöhnte Großstädter in so einem Fall? Genau, Taxi, und zwar mit
dem kölschesten aller Taxifahrer auf der Welt. Nach viel kölschem
Geplauder und einer entspannten Fahrt war man dem Ziel deutlicher
näher, als sich zwei Dinge nahezu zeitgleich ereigneten: Plötzlich
war Stau, und plötzlich wurde der Herr wieder blass und unruhig.
Nachdem der Taxifahrer die Lage erkannt hatte und das Taxi sowieso
grade stand, riet er dem Herrn, sich doch an die nächste Mauer zu
stellen. Schon im Rausspringen erklärte darauf der Herr lapidar,
dass er kacken müsse, und weg war er. Das Taxi mit der Dame bewegte
sich inzwischen im langsamsten Schritttempo weiter, und auch die
Konversation hielt an, dabei aber deutlich beeinflusst vom letzten
Kommentar des Herrn und sehr einseitig. Nach der zunächst
unverfänglichen Frage des Herrn, ob die Dame sich denn rund um Köln
auskenne, eine detaillierte Wegbeschreibung zu einem wohl bekannten
Ort. Und anschließend eine Erklärung in epischer Breite, warum sich
dort am besten freiluftkacken lasse, schließlich hätte man dort
alles im Blick und könne die Vöglein singen hören. Die Erlösung
erfolgte in Form des Herrn, der, erneut erleichtert, am Horizont
auftauchte und durch ein Hupkonzert auch den Weg zurück zum Taxi
fand. Anschließend und glücklicherweise konnte dank vollem Einsatz
das Ziel pünktlich, unproblematisch und zumindest von einer Seite
durchaus still erreicht werden. Und glücklicherweise war das
Stück dies alles auch wert.
Zum Thema seltsamer Fetisch habe ich nun diesen YouTube-Channel gefunden. Offenbar von jemandem, der Freude daran findet daneben zu pinkeln ... das erklärt zumindes das Kichern. NSFW natürlich.
Mir ist zudem aufgefallen, dass es eine gewisse Ähnlichkeit zu diesem Youtube-Channel gibt ... Zufall?